Das Konzept zur Eingewöhnung basiert darauf, dass wir jedem Kind seinen eigenen Rhythmus zugestehen. Manche Kinder kommen mit der neuen Situation und den neuen Anforderungen schnell zurecht, andere brauchen mehr Zeit. Die Kinder sind so unterschiedlich wie wir Erwachsene auch. Also gehen wir auch bei der Eingewöhnung individuell auf Eltern und Kind ein.Für die Eingewöhnungszeit nehmen sich die Eltern/Bezugspersonen die Zeit, dem Kind die Unterstützung zu geben, die es benötigt. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Eltern und dem Team ist für die Eingewöhnung sehr wichtig. Eltern kennen ihr Kind besser als jeder andere und wir wissen um die Bedürfnisse von Kindern in diesen Übergangsphasen. Wir informieren die Eltern über alles, was wir wahrnehmen und wir werden dafür sorgen, dass wir immer unser Handeln mit euch besprechen.Eine gute, beidseitige Kommunikation ist unerlässlich. Wenn Fragen auftauchen, an einer Stelle die Meinungen auseinandergehen oder Anliegen vorhanden sind, haben wir ein offenes Ohr. Wir möchten, dass ihr ganz sicher seid, dass euer Kind hier bei den „wilden 13“ in den besten Händen ist.Während der Eingewöhnung ist es wichtig, dass eine feste Bezugsperson das Kind konstant über die Zeit begleitet. Diese wird im Folgenden als „Elternteil“ bezeichnet. In der Regelstehen dem Kind während und nach der Eingewöhnung alle pädagogischen Fachkräfte als Bezugsperson zur Verfügung und das Kind kann sich eine Bezugsperson aussuchen.Ablauf der EingewöhnungWir orientieren uns am sogenannten „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Dabei gehen wir auf jedes Kind individuell ein und passen den Ablauf und die Geschwindigkeit der Eingewöhnung an das Kind an. Durch tägliche kurze Gespräche halten wir uns gegenseitig über die Fortschritte auf dem Laufenden.